Fit für die Veränderung

In Change-Prozessen die Energien in die Zukunft lenken

  • Anforderungen aller Beteiligten erkennen
  • Kommunikationskonzept für den gesamten Change-Prozessen
  • Energie mobilisieren
  • Änderungen schaffen

Veränderungen bergen eine Fülle von Energien – Energien, die in Widerstand oder Abwehrhaltungen münden oder aber Energien, die Türen öffnen. Wie kann jetzt nach vorne gedacht werden, gemeinsam an einem Strang gezogen werden? Kommunikation öffnet Türen und stößt kraftvolle Entwicklungen an, managt Stimmungen und offenbart Sinn und Zweck von Organisationen und Unternehmen. Idealerweise wird Kommunikation bei Veränderungen von Beginn an mitgedacht und geplant, um Vertrauen aufzubauen.
Der Einsatz der richtigen Tools in der digitalen Welt steht ganz außer Frage. Was ist zu tun, wenn der „Schubs“ ins Digitale auch in Corona-Zeiten noch nicht geklappt hat? Wie können Ängste von Mitarbeitenden abgebaut werden, die sich gegen neue Technik-Tools sträuben. Wie kann von neuer oder Mehrarbeit oder neuen Prozessen und Strukturen überzeugt werden?
Vertrauensvolle Kommunikation in Change-Prozessen birgt die große Chance für die Beteiligten, zum aktiven Gestalter von Transformation und Veränderungen zu werden.

Organisationen fit machen für die Veränderung

„Alles ist im Fluss“ (wörtlich „Alles fließt.“=Griech.: panta rei) ist ein Aphorismus, der dem griechischen Philosophen Heraklit zugeschrieben wird. Er ist eine Metapher für die Prozessualität der Welt. Das Sein ist nicht statisch, sondern einem ewigen Wandel unterworfen.

Diese Erkenntnis spielt auch in der Organisationsentwicklung eine Rolle. Viele mögen meinen, dass die Erkenntnis trivial sei, aber sie anzuwenden und für die Veränderung von Organisationen zu nutzen, ist alles andere als trivial. Die Erkenntnisse aus jahrzehntelangen Forschungen verschiedener Wissenschaftsdisziplinen machen es möglich, eine Organisation zu verstehen. Soziologie, Biologie, Mathematik, Neurowissenschaften, Physik, Chaosforschung, Pädagogik und die Philosophie haben dazu beigetragen.

Was ist eine Organisation ist, wie unterscheidet sie sich zum Beispiel von einem Individuum, woraus besteht sie? Wo können Impulse gegeben werden, um Veränderungen zu initiieren?

In Analogie zur Welt der Biologie wird die Organisation schon im Grimm‘schen Wörterbuch mit einem Organismus, einem Körper verglichen. Organisationen sind also komplexe Systeme. In meiner Arbeit richtet sich die Blick auf die Prozesse in Unternehmen, Verbänden, Institutionen etc. Diese Prozesse sind zentral für eine erfolgreiche Kommunikation der Teams und Gruppen. Der Mensch wird mit seinem ganzen Potenzial gesehen: in seiner Einzigartigkeit, seiner Kreativität und mit den Kräften seiner Selbstorganisation.

Gerade die Digitalisierung greift tief in die Prozesse ein, sie erfordern eine gute Begleitung, um die Veränderungen bestmöglich zu gestalten.

Die Transformation braucht verantwortungsvolle Führungskräfte und eine gute Unternehmenskultur, um alle Beteiligten für die Veränderungsprozesse zu befähigen.

Menschen mit Empathie, die sich in andere hineinversetzen können, eine gute Meetingkultur, verantwortungsvolle Mitarbeitende, die frei in guten Strukturen arbeiten können, gehören zu den Voraussetzungen, um Veränderungen in kontrollierbaren Schritten umzusetzen.