Gute interne Kommunikation und eine starke Kultur unterstützen den Informationsfluss, die Transparenz, die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen, die Ziele und Strategien. Sie unterstützt, Informationen zu teilen, sich mit anderen zu verbinden, für komplexe Anforderungen gemeinsam Lösungen zu finden, vor allem auch im Lernprozess zur Agilität. Kommunikation ist wichtig, damit Menschen gemeinsam Aufgaben erfüllen, damit sie zum Sinn und Erfolg einer Organisation gemeinsam beitragen und sich immer fragen: Dient das, was ich gerade tue, diesem Ziel?

Mit den ersten Erfahrungen des Maske-Tragens hat sich doch noch einmal offenbart:  Auch hinter der Maske sprechen Lächeln und Höflichkeit Bände. Man muss kein Experte in Körpersprache sein, um dies zu spüren.

In der Zusammenarbeit verringert derjenige, der sich als jemand darstellen möchte, der er oder sie gar nicht ist, die Möglichkeiten. Je weniger Energie Menschen dafür aufwenden, sich hinter ihrer „unsichtbaren“ Maske zu verstecken, desto mehr Vertrauen wächst.

Gute Kommunikation ist gutes Reputationsmanagement, auch die Stärkung von Employer Reputation. Im Dialog mit den Stakeholdern wird der Zweck eines Unternehmens genauso deutlich wie die Vorteile des Leistungsportfolios und die Besonderheiten als Arbeitgeber.

Also, Mund-Nase-Schutz ist die Maske zur Rücksichtnahme, die „unsichtbare Maske“ aber muss abgelegt werden.

Lesetipp:

Reinventing Organizations von Frederic Laloux, Verlag Vahlen.
Es lohnt sich, diesen „Leitfaden zur sinnstiftenden Zusammenarbeit“ mal wieder in die Hand zu nehmen, obwohl das Buch schon von 2015 ist.

Die drei Leben der Hannah Arendt von Ken Krimstein. Die Graphic Novel über die Jahrhundertdenkerin. 

Die Illusion der Gewissheit von Siri Hustvedt.
Die New Yorker Schriftstellerin geht der Frage nach der Beziehung zwischen Geist und Körper nach.